O40-Mannschaft ist immer noch ungeschlagen in dieser Saison?
Am Montag wurden wir, Philipp, Daniel und ich von Baden-Wettingen (Martin Pischtschan B11, Stefan Sieber B12 und Yen Wah Lee-Chiu D1) empfangen. Erst am Wochenende konnte Philipp endlich aufatmen, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er keine Mannschaft zusammenstellen können. Auch wenn die Aargauer ersatzgeschwächt antraten, erwiesen sie sich als der erwartet starke Gegner.
Die Spiele gegen die Ersatzspielerin sind schnell zusammengefasst: 3:0 und 9:0 Sätze für uns. Wer jetzt dachte, dass wir dadurch einen lockeren Sieg einfahren würden, der hat die Rechnung ohne Stefan und Martin gemacht, denn nach der 1. Runde stand es 2:1 für die Heimmannschaft. Daniel verlor im fünften Satz gegen Martin, nach dem er einen 0:2 Satzrückstand aufholen konnte. Und ich vergab im 4. Satz zwei Matchbälle gegen Stefan. Im Entscheidungssatz startete ich miserabel und lag mit 0:5 und 5:10 zurück, ehe ich mich nochmals aufbäumte und zu 10:10 wieder herankam. Bei diesem Spielstand machte ich einen leichten Fehler und schloss das Spiel nach dieser Aufholjagd mit einem Servicefehler ab. Dumm, dümmer am dümmsten…
Nach der zweiten Runde stand es ausgeglichen 3:3. Stefan zeigte auch gegen Daniel das er in einer blendenden Verfassung ist und gewann den Match mit 3:1. Philipp konnte die Partie gegen Martin nach zwei knappen Sätzen (14:12 und 13:11) mit 3:0 gewinnen.
Martin und Stefan gegen Philipp und mich lautete das Doppel, dass von vielen sehr attraktiven Bällen geprägt war. Das Spiel kippte hin und her und somit erstaunt es nicht, dass es zu einem Entscheidungssatz kam. Dort erwischten wir einen schlechten Start und konnten leider den Rückstand nie mehr aufholen. Somit legten die Hausherren wieder vor.
In der letzten Runde krönte sich Stefan definitiv zum "Man of the Match" in dem er Philipp relativ klar mit 3:0 schlug. Das Spiel zwischen Martin und mir musste somit über Sieg für Baden oder unentschieden entscheiden. Zum vierten Mal an diesem Abend ging es über die volle Distanz. Im Entscheidungssatz konnte ich sofort vorlegen und gab den Vorsprung nicht mehr preis. Somit konnten wir an diesem Abend doch noch einen 5. Satz für uns entscheiden und zum gerechten 5:5 ausgleichen.
Das Bier auf der Rückfahrt wäre fast sehr, sehr, sehr teuer geworden.